Campus Schlüterstraße

    Hamburg, Deutschland

    Projektbeschreibung

    Umbau eines denkmalgeschützten Technik- und Verwaltungsgebäudes zum Wissenschaftsgebäude für universitäre und außeruniversitäre Lehr- und Forschungseinrichtungen.

    Das Hauptgebäude des ehemaligen Fernmeldeamtes wird entkernt, statisch ertüchtigt und neu ausgebaut. Neben dem Ausbau der Dachgeschosse, wird durch die Unterkellerung der Innenhöfe, sowie die (Teil)-Überbauung der Innenhöfe die bestehende Fläche erweitert. Die Fassaden werden nach Vorgaben des Denkmalschutzes saniert. Im Zuge der Baumaßnahmen werden das Durchfahrtsgebäude, sowie der angrenzende Weltkriegsbunker an der Binderstraße rückgebaut und durch einen Neubau ersetzt. Das nördlich angrenzende Technikgebäude wird im Erdgeschoss ausgebaut.
    Um den Campus-Bereich mit einer einladenden und repräsentativen Atmosphäre zu versehen, werden die Freianlagen umgestaltet. In diesem Zug wurde die Schlüterstraße bereits zur Fahrradstraße umfunktioniert.

    Ein aktuelles Video aus dem spannenden Bauprozess gibt es hier.

    Weitere Informationen auch unter Campus Schlüterstrasse (altes-fernmeldeamt.de)

    Alles auf einen Blick

    Projektlaufzeit 2021 - 2025
    Volumen ca. 142 Mio. €
    Objektart Universität
    Leistungen Rohbau , TGA , Grundausbau

    Projektstatus

    Projektfortschritt

    Leistungen: Rohbau , TGA , Ausbau

    Mit der Kranstellung im Juli wurde offiziell der Beginn des Neubaus an der Stelle des ehemaligen Bunkers eingeläutet. Von da an schritt der Rohbau im Neubau zügig voran. Nach der Fertigstellung der Bodenplatte und der Aufstellung der Hohlwände im UG erreichen wir nun das EG. Der Rohbau der Innenhofbebauung befindet sich auf der Zielgeraden und wird Ende September fertig gestellt. 
    Dieser Bauabschnitt findet seinen feierlichen Abschluss in dem Richtfest im Oktober. Nebenher schreiten der Stahlbau und Rohbau im 5. und 6.OG West, unter dem Einschluss des Treppenhaus West, welches inzwischen bis in das 5.OG gewachsen ist, stetig voran. Der Stahlbau und der Rohbau wandern weiter über das nördliche und südliche Treppenhaus in den Ostflügel. Unmittelbar nach den erfolgreichen Vergabegesprächen für die gesamten Dachgewerke, begannen als nächster großer Schritt im August die Dacharbeiten. Diese beinhalten den Rückbau von Teilen der Stahlkonstruktion, die Brandschutzbeschichtung der verbleibenden denkmalgeschützten 
    Stahlkonstruktion sowie den abschnittsweisen Rückbau der Dachdeckung und der Holzkonstruktion. Dem Hamburger Wetter sei Dank ist besonders darauf zu achten die geöffneten Dachflächen zeitnah mit OSB-Platten und Schutzfolie zu verschließen. Vor der neuen Eindeckung soll das Dach mit der neuen Wärmedämmung ertüchtigt werden. Die Einblasdämmung wird nächsten Monat in die Dachschrägen eingebracht. Zu diesem Zweck werden die Flächen im Dachgeschoss und die Fassade eingerüstet. 
    Mit dem Beginn der Estrich- und Trockenbauarbeiten fiel Anfang September der Startschuss für den Ausbau. Nachdem der Estrich in den Untergeschossen verlegt wurde, werden als Nächstes die Alufenster montiert.

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