ERP 6

    Berlin, Deutschland

    Projektbeschreibung

    Am Ernst-Reuter-Platz 6 wird bis 2022 eine komplette Revitalisierung eines bestehenden Gebäudes für zukunftsfähige Büro- und Konferenznutzungen vorgenommen. Der bis zu 47 Meter hohe Baukörper, dessen Fassaden Glas- und Metallbänder gliederten, hatte zuletzt der Telekom gedient und stand danach seit Jahren leer. Der Grund: Die Büroräume entsprachen den modernen Anforderungen nicht mehr. Zu den umfangreichen Umbau- und Sanierungsarbeiten zählen Demontage und Abbruch vorhandener Bauteile wie Fassaden und Decken, der taktweise Einbau neuer Decken mit Holoribverlegung und Betonage aber auch Sandstrahl- und Stahlbauarbeiten sowie Brandschutzbeschichtungen. Parallel wächst das Gebäude um zwei neue Geschosse. 
    Bei diesem Projekt haben wir erstmals das „LEAN Construction Management“ eingeführt. Die dabei vorgesehenen täglich stattfindenden Regelkommunikationen tragen zum flüssigen Bauablauf bei. 

    Einblick in unsere Baustelle am Ernst-Reuter-Platz

    Alles auf einen Blick

    Projektlaufzeit 2019 - 2023
    Volumen BGF 23.000 m²
    Objektart gemischte Gewerbeimmobilie
    Leistungen Rohbau , TGA , Ausbau

    Projektstatus

    Projektfortschritt

    Leistungen: Rohbau , TGA , Ausbau

    Auch am Ernst-Reuter Platz 6 hat mit dem neuen Jahr 2024 ein neuer Abschnitt begonnen. Die restlichen Arbeiten waren zunächst durch Nässe, Schnee und Eis zu einer unzumutbaren Herausforderung geworden. 
    Dadurch kam es an einigen Stellen zu unvermeidbaren Verzögerungen. Doch auch wir kommen langsam aber sicher voran. So wurde nun der Vorplatz des Ernst-Reuter-Platz 6 abgeschlossen und abschließend an die Stadt Berlin übergeben. Fast schon ein Grund zu feiern. Denn dieser Teil des ERP6 war von einer Amtsorgie geplagt, die seines gleichen sucht. Doch nachdem der Berliner Senat endlich grünes Licht gegeben hat, sind wir schnell vorangekommen und konnten den Vorplatz endlich ad acta legen. Wie jedes Projekt hat auch der Ernst-Reuter-Platz 6 noch kleine Kinderkrankheiten die es auszumerzen gilt. So haben wir im zweiten Untergeschoss Probleme mit aufsteigendem Grundwasser, welches durch die Bodenplatte drückt. An den betroffenen Stellen haben wir eine Negativabdichtung durchgeführt und sind sicher das Problem so einzudämmen. Bisher klappt dies gut, sodass wir die betroffenen Stellen bald mit Estrich auffüllen und dann die Bodenbeschichtung nachholen können. Das zweite Untergeschoss wurde mittlerweile soweit auf Vordermann gebracht, dass wir dieses demnächst an den Bauherren übergeben können. Nach zweijähriger Benutzung treten leider immer wieder kleine Beschädigungen auf. Doch bald soll der Gefahrenübergang stattfinden und die Verantwortung in die Hand des Bauherrn übergehen. Sehnsüchtig warten wir darauf, dass der ERP6 einen neuen Mieter bekommt und wir endlich mit dem Ausbau weitermachen können. Aktuell sind knapp 6.000 m² von den 20.000 m² ausgebaut. Es bleibt also noch eine Menge an Leistungen offen. Doch auch wir bleiben zuversichtlich, dass aus den vielen Interessenten ein Vertragsverhältnis zustande kommt. Bis dahin halten wir uns bedeckt und arbeiten die Mängel ab. Mittlerweile sind von knapp 5.000 Mängel nur noch 300 Mängel übrig. Jedoch gibt es noch Flächen, die noch übergeben werden müssen.

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